Die 30 häufigsten Konsument:innenfragen – Klare Antworten zu Ihren Rechten

Kompakte Antworten auf die wichtigsten Konsument:innenfragen: Abos, Online-Shopping, Datenschutz und mehr. Verständlich erklärt für alle.

Willkommen bei Ihren digitalen Rechten 

Das Internet macht vieles einfacher – aber es gibt auch Fallen. Hier finden Sie klare Antworten auf die 30 häufigsten Fragen rund um Konsumentenrechte im digitalen Raum. Verständlich erklärt – ohne juristische Vorkenntnisse.


Schnellübersicht: Alle 30 Fragen 

Hier finden Sie alle Fragen auf einen Blick. Klicken Sie auf eine Frage, um zur ausführlichen Antwort zu springen.

Kategorie 1: Abos und Verträge 

Kategorie 2: Bezahlen und Abbuchungen 

Kategorie 3: Online-Einkauf und Lieferung 

Kategorie 4: Ihre Daten und Bilder im Internet 

Kategorie 5: Rechtliche Probleme 

Kategorie 6: Rechtsberatung 

1. Abos und Verträge

Abo-Fallen sind der häufigste Grund für Beschwerden. Kennen Sie Ihre Rechte und schützen Sie sich vor unerwarteten Kosten.

Häufigste Abo-Probleme 

Entscheidungsbaum: Ist die automatische Verlängerung gültig?

1.1. Mein Abo hat sich automatisch verlängert. Ist das erlaubt? 

Kurze Antwort: Ja, aber nur unter bestimmten Bedingungen.

Detaillierte Erklärung:

Bei Abo-Verlängerungen müssen Sie zwei verschiedene Fälle unterscheiden:

Fall 1: Zeitlich befristetes Abo verlängert sich

Eine automatische Verlängerung ist nur dann gültig, wenn alle drei der folgenden Bedingungen erfüllt sind:

  1. Deutlicher Hinweis: Das Unternehmen muss Sie vor Ablauf klar darauf hinweisen, dass sich Ihr Vertrag verlängert.

  2. Genug Zeit zum Widersprechen: Sie müssen ausreichend Zeit haben, um der Verlängerung zu widersprechen.

  3. Klausel in den AGB: Die Möglichkeit der automatischen Verlängerung muss in den AGB stehen.

Was passiert, wenn eine Bedingung fehlt?

Wenn auch nur eine dieser drei Bedingungen nicht erfüllt ist, endet der Vertrag automatisch zum ursprünglich vereinbarten Zeitpunkt. Sie müssen nicht zahlen.

Fall 2: Probe-Abo geht in bezahltes Abo über

Hier schließen Sie von Anfang an einen längeren Vertrag ab. Die Probezeit ist nur ein kostenloser Test-Zeitraum innerhalb dieses Vertrags.

Wichtiger Unterschied: Dies ist keine automatische Verlängerung, sondern die Fortsetzung des ursprünglichen Vertrags.

Vertrag unterschrieben

Sie schließen einen 12-Monats-Vertrag ab mit 14 Tagen Probezeit.

Probezeit läuft

Sie können jederzeit kostenlos kündigen. Der Vertrag endet sofort.

Bezahlpflicht beginnt

Wenn Sie nicht gekündigt haben, läuft der ursprüngliche Vertrag weiter.

Praxis-Beispiel:

Anna meldet sich bei einer Dating-Plattform an. Sie bekommt 14 Tage gratis. In den AGB steht: "Nach der Probezeit zahlen Sie 29,90 € pro Monat für 12 Monate."

Anna bekommt während der Probezeit keine Erinnerungs-E-Mail. Am Tag 15 wird automatisch abgebucht.

Ergebnis: Die Verlängerung ist nicht gültig, weil Anna nicht rechtzeitig erinnert wurde. Der Vertrag endet nach 14 Tagen.

Tipp

Machen Sie bei jedem Probe-Abo sofort einen Kalender-Eintrag für 2 Tage vor Ende der Probezeit. So vergessen Sie nie zu kündigen.


1.2. Wie kündige ich ein Abo richtig? 

Kurze Antwort: Eine einfache E-Mail reicht meistens aus.

Wichtig zu wissen:

  • Ein Unternehmen darf Sie nicht zwingen, ein bestimmtes Formular zu verwenden
  • Ein Unternehmen darf Sie nicht zwingen, nur über Ihren Account zu kündigen
  • Eine Kündigung per E-Mail ist sofort gültig, wenn sie ankommt – auch im Spam-Ordner

Das einfache Kündigungs-Template:

Text
Betreff: Kündigung meines Abos [Kundennummer: 123456]

Sehr geehrte Damen und Herren,

hiermit kündige ich mein Abo/meine Mitgliedschaft mit sofortiger Wirkung bzw. zum nächstmöglichen Zeitpunkt.

Meine Kundennummer: 123456
Meine E-Mail-Adresse: max@beispiel.at

Bitte bestätigen Sie mir den Erhalt und das Kündigungsdatum.

Mit freundlichen Grüßen
Max Mustermann
Achtung: App löschen = keine Kündigung!

Das Löschen einer App auf Ihrem Smartphone ist keine Kündigung. Der Vertrag läuft weiter und Sie müssen weiterhin bezahlen.

Sicher dokumentieren:

Kündigungs-Prozess mit Dokumentation

1.3. Muss meine Kündigung unterschrieben sein? 

Kurze Antwort: Meistens nein, aber manchmal schon.

Normal: Eine E-Mail ohne Unterschrift reicht.

Ausnahme: Wenn in den AGB "Schriftform" oder "Schriftlichkeit" steht, brauchen Sie:

  • Eine handschriftliche Unterschrift (eingescanntes PDF per E-Mail), oder
  • Eine digitale Signatur (ID Austria / Handy-Signatur)
Tipp für digitale Signatur

Mit ID Austria (früher: Handy-Signatur) können Sie Dokumente rechtsgültig digital unterschreiben. Kostenlos auf oesterreich.gv.at beantragen.


1.4. Meine Kündigung wird nicht bestätigt. Ist sie trotzdem gültig? 

Kurze Antwort: Ja, Ihre Kündigung ist auch ohne Bestätigung gültig.

Wichtig zu wissen:

Die Kündigung ist wirksam, sobald sie beim Unternehmen angekommen ist. Eine Bestätigung ist nicht erforderlich.

Wann gilt eine E-Mail als angekommen?

Sobald sie im E-Mail-Posteingang des Unternehmens landet
Auch wenn sie im Spam-Ordner landet
Es ist nicht notwendig, dass jemand sie liest
Tipp

Damit Sie Ihre Kündigung jederzeit beweisen können, empfiehlt die Ombudsstelle:

Option 1: Versenden per eingeschriebenem Brief
Option 2: Online-Kündigung über www.online-kuendigen.at (erstellt digitalen Zustellnachweis)
Option 3: Screenshot der gesendeten E-Mail sicher aufbewahren


1.5. Ich kann mich nicht einloggen, um zu kündigen. Was jetzt? 

Kurze Antwort: Kein Problem – Sie können auch per E-Mail oder Brief kündigen.

Die Regel:

Ein Unternehmen muss Ihre Kündigung auf jedem Weg akzeptieren. Sie sind nicht verpflichtet, sich in Ihren Account einzuloggen.

Ihr gutes Recht

Ein Unternehmen darf Sie nicht zwingen, sich einzuloggen. Wenn Login-Probleme als Kündigungshindernis benutzt werden, ist das rechtswidrig.


1.6. Kann ich von einem Abo zurücktreten (widerrufen)? 

Kurze Antwort: Ja, Sie haben 14 Tage Rücktrittsrecht bei Online-Verträgen.

Das gesetzliche Widerrufsrecht:

Bei Verträgen, die Sie online abgeschlossen haben, können Sie innerhalb von 14 Tagen zurücktreten:

  • Ohne Grund
  • Ohne Kosten
  • Ohne Formular (einfache E-Mail reicht)

Wann beginnt die 14-Tage-Frist?

Vertragsabschluss

Sie klicken auf "Jetzt kaufen" und schließen den Vertrag ab.

Widerrufsfrist läuft

Sie haben 14 volle Tage Zeit zum Überlegen.

Letzter Tag

Bis Mitternacht muss Ihr Widerruf beim Unternehmen angekommen sein.

Beispiel:

Lisa schließt am Montag, 10. Oktober, um 15:00 Uhr eine Online-Mitgliedschaft ab.

Sie kann bis Montag, 24. Oktober, 23:59 Uhr widerrufen.


1.7. Die Kosten sind höher als versprochen. Muss ich zahlen? 

Kurze Antwort: Nein, Sie zahlen nur das, was bei der Bestellung sichtbar war.

Die Regel:

Ein Unternehmen muss direkt beim Bestell-Button zeigen:

Gesamtpreis (alle Kosten zusammen)
Vertragsdauer (wie lange Sie zahlen müssen)
Bei Abos: Preis pro Monat und Gesamtpreis für die ganze Laufzeit

Beispiel für ungültige Preis-Darstellung:

Falsch:

"Premium-Zugang: Nur 9,99 € im Monat!"

Was fehlt?

→ Vertragsdauer fehlt (12 Monate? 24 Monate?)

→ Gesamtpreis fehlt (9,99 € × 12 = 119,88 €)

Beispiel für gültige Preis-Darstellung:

Richtig:

"Premium-Zugang: 9,99 € pro Monat

Mindestlaufzeit: 12 Monate

Gesamtpreis: 119,88 €"

Versteckte Kosten in den AGB

Kosten, die nur in den AGB stehen, aber nicht beim Bestell-Button, sind nicht gültig. Sie müssen sie nicht bezahlen.


1.8. Ich habe ein Schreiben von einem Inkassobüro erhalten. Was soll ich tun? 

Kurze Antwort: Ruhe bewahren und die Forderung genau prüfen.

Vorgehen bei Inkasso-Schreiben:

Umgang mit Inkasso-Forderungen

Wichtig:

Ignorieren Sie das Schreiben nicht – auch wenn die Forderung ungerechtfertigt ist
Widersprechen Sie schriftlich und begründen Sie, warum Sie nicht zahlen
Bewahren Sie alle Unterlagen auf (Kopien, Screenshots, E-Mails)
Wann muss ich nicht zahlen?

Bei einer Abo-Falle ohne gültigen Vertrag (z.B. wegen versteckter Kosten oder fehlender Information) müssen Sie nicht zahlen. Erklären Sie dem Inkassobüro schriftlich, warum kein gültiger Vertrag besteht.


1.9. Sind lange Vertragsbindungen (z.B. 24 Monate) erlaubt? 

Kurze Antwort: Nur begrenzt – Sie können auch lange Verträge vorzeitig kündigen.

Die Regel bei langen Vertragslaufzeiten:

Verträge mit mehr als 12 Monaten Laufzeit können Sie vorzeitig kündigen:

Nach dem ersten Jahr:

  • Kündigungsfrist: 2 Monate
  • Vertragsende: Nach 12 Monaten (statt z.B. 24 Monaten)

Danach:

  • Kündigung zum Ende jedes halben Jahres möglich
  • Kündigungsfrist: 2 Monate

Praxis-Beispiel: 24-Monats-Vertrag

Sie schließen am 1. Januar 2025 eine 24-monatige Premium-Mitgliedschaft bei einer Dating-Plattform ab.

Kündigungsmöglichkeit 1 – Nach dem ersten Jahr:

Was?Wann?
Kündigung einreichenSpätestens 1. November 2025
Kündigungsfrist2 Monate vor Jahresende
Vertrag endet1. Januar 2026
Gespart12 Monate Zahlung (statt 24 Monate)

Kündigungsmöglichkeit 2 – Nach 18 Monaten:

Falls Sie die erste Kündigungsmöglichkeit nicht genutzt haben:

Was?Wann?
Kündigung einreichenSpätestens 1. Mai 2026
Kündigungsfrist2 Monate vor Halbjahresende
Vertrag endet1. Juli 2026
Laufzeit gesamt18 Monate (statt 24 Monate)

Zusammengefasst:
Auch bei einem 24-Monats-Vertrag können Sie nach 12 oder 18 Monaten raus – Sie sind nicht die vollen 24 Monate gebunden.

Konsumentenschutz

Diese Regelung schützt Sie vor überlangen Vertragsbindungen. Auch wenn ein Vertrag 24, 36 oder sogar 48 Monate läuft, können Sie nach dem ersten Jahr raus.

2. Bezahlen und Abbuchungen

Falsche Abbuchungen können schnell passieren. So holen Sie Ihr Geld zurück.

2.1. Wie stoppe ich ungewollte Abbuchungen? 

Vorgehen bei ungewollten Abbuchungen

SEPA-Lastschrift zurückbuchen:

  • Sie haben 8 Wochen Zeit nach der Abbuchung
  • Rufen Sie bei Ihrer Bank an oder nutzen Sie Online-Banking
  • Sagen Sie: "Ich möchte die Lastschrift vom [Datum] zurückbuchen"
  • Kostet nichts, wenn die Abbuchung zu Unrecht war

Wichtig:

Vorsicht bei Rückbuchung

Buchen Sie nur zurück, wenn die Forderung wirklich falsch ist. Bei ungerechtfertigter Rückbuchung entstehen Gebühren, die Sie zahlen müssen.


2.2. Kann ich eine SEPA-Lastschrift zurückbuchen lassen? 

Kurze Antwort: Ja, innerhalb von 8 Wochen ohne Angabe von Gründen.

So funktioniert die SEPA-Rückbuchung:

Sie haben ein gesetzliches Recht, eine SEPA-Lastschrift zurückbuchen zu lassen:

Frist: 8 Wochen ab Abbuchungsdatum
Grund: Keiner nötig
Kosten: Keine (wenn Forderung unberechtigt)

Vorgehen:

  1. Bank kontaktieren - Telefonisch, online oder in der Filiale
  2. Abbuchung nennen - Datum und Betrag angeben
  3. Rückbuchung beantragen - "Ich möchte die Lastschrift zurückbuchen"
  4. Geld zurück - Meistens innerhalb weniger Tage
Wichtiger Hinweis

Wenn die Forderung berechtigt war, entstehen dem Unternehmen Rückbuchungsgebühren (ca. 3-5 €). Diese Gebühren wird das Unternehmen von Ihnen zurückverlangen. Nutzen Sie die Rückbuchung nur bei wirklich falschen Abbuchungen.


2.3. Kann ich eine Kreditkartenzahlung zurückholen? 

Kurze Antwort: Ja, in bestimmten Fällen durch ein "Chargeback"-Verfahren.

Man unterscheidet zwei Situationen:

Situation 1: Zahlung nicht erlaubt

Wenn jemand Ihre Karte ohne Ihre Erlaubnis benutzt hat, muss Ihr Kreditkarten-Anbieter das Geld zurückzahlen.

Sie haften nicht für unbefugte Zahlungen
Melden Sie den Fall sofort Ihrer Bank
Sperren Sie die Karte umgehend

Beispiel: Ihre Karte wurde gestohlen und jemand hat damit eingekauft.

Situation 2: Problem mit dem Händler

Wenn Sie die bestellte Ware nicht bekommen haben, sie eine Fälschung ist oder ein anderes Problem vorliegt:

Vorgehen:

  1. Zuerst den Händler kontaktieren - Problem schildern und Lösung verlangen
  2. Nachfrist setzen - 1-2 Wochen für Nachlieferung oder Reparatur
  3. Dokumentieren - E-Mails und Antworten aufbewahren als Beweis
  4. Chargeback beantragen - Bei Ihrem Kreditkarten-Anbieter (z.B. Visa, Mastercard)

Wichtig: Sie müssen nachweisen können, dass Sie den Händler kontaktiert haben. Bewahren Sie alle E-Mails auf.

Chargeback-Frist beachten

Die Frist für ein Chargeback hängt vom Kreditkarten-Anbieter ab. Meistens haben Sie 120 Tage ab Buchungsdatum Zeit. Handeln Sie schnell!


2.4. Woran erkenne ich unsichere Zahlungsarten? 

Kurze Antwort: Vorsicht bei Vorkasse und Geldtransfer-Diensten.

Risikobewertung von Zahlungsarten:

ZahlungsartSicherheitHinweis
Kreditkarte SicherChargeback möglich, Käuferschutz
PayPal / Klarna SicherKäuferschutz, Geld-zurück-Garantie
Rechnung / Nachnahme Sehr sicherZahlung erst nach Erhalt der Ware
Sofortüberweisung MittelSchwierig rückgängig zu machen
Vorkasse (Überweisung) RiskantBei unbekannten Shops: Hohes Betrugsrisiko
Western Union / Moneygram UnsicherNiemals für Online-Käufe verwenden!
Warnung vor Geldtransfer-Diensten

Niemals Western Union, Moneygram oder ähnliche Dienste für Online-Käufe verwenden! Diese werden fast ausschließlich für Betrug genutzt. Das Geld ist nicht zurückverfolgbar und unwiederbringlich verloren.

3. Online-Einkauf und Lieferung

Online-Shopping ist bequem – aber es gibt Risiken. So schützen Sie sich vor Fake-Shops und Betrug.

3.1. Woran erkenne ich einen Fake-Shop? 

Die Fake-Shop-Checkliste:

WarnsignalWas es bedeutetRisiko
Kein Impressum oder falsche AdresseFirma existiert nicht oder versteckt sich Sehr hoch
Nur Vorkasse möglichNach Überweisung ist Ihr Geld weg Sehr hoch
Unrealistisch günstige PreiseiPhone für 200 €? Zu schön um wahr zu sein Sehr hoch
Schlechtes Deutsch in AGBMaschinell übersetzt, unprofessionell Mittel
Keine Bewertungen im InternetShop ist neu oder gefälscht Mittel
Gefälschte GütesiegelBetrüger kopieren echte Siegel Sehr hoch

Gütesiegel richtig prüfen:

Gütesiegel-Prüfung in 3 Schritten

Vertrauenswürdige Gütesiegel in Österreich:

Österreichisches E-Commerce-Gütezeichen
Trusted Shops
EHI Geprüfter Online-Shop
TÜV Safer Shopping
Schnellcheck mit Watchlist Internet

Besuchen Sie watchlist-internet.at und suchen Sie nach dem Shop-Namen. Hier werden aktuelle Fake-Shops gemeldet.


3.2. Meine Bestellung kommt nicht an. Was sind meine Rechte? 

Kurze Antwort: Setzen Sie eine Nachfrist, dann können Sie vom Vertrag zurücktreten.

Die gesetzliche Lieferfrist:

Wenn nichts anderes vereinbart wurde, muss ein Online-Shop spätestens in 30 Tagen liefern.

Ihr Vorgehen bei verspäteter Lieferung:

  1. Nachfrist setzen: Schreiben Sie dem Händler eine E-Mail und setzen Sie eine angemessene Frist (z.B. 1-2 Wochen)
  2. Frist abwarten: Geben Sie dem Händler die Chance zu liefern
  3. Rücktritt: Wenn auch die Nachfrist verstreicht, können Sie vom Vertrag zurücktreten und Ihr Geld zurückverlangen

Sonderfall – Fixgeschäft:

Bei einem Fixgeschäft können Sie sofort zurücktreten, ohne Nachfrist:

Was ist ein Fixgeschäft? Ein Vertrag, bei dem die Lieferung zu einem bestimmten Termin erfolgen muss.

Beispiele:

  • Geburtstagstorte für den 15. Oktober
  • Hochzeitskleid für die Hochzeit am 20. September
  • Weihnachtsgeschenk mit Lieferung bis 24. Dezember
Wichtig

Wenn die rechtzeitige Lieferung offensichtlich wichtig war, handelt es sich um ein Fixgeschäft. In diesem Fall müssen Sie keine Nachfrist setzen und können sofort zurücktreten.


3.3. Kaputtes Produkt erhalten – Was tun? 

Kurze Antwort: Sie haben 2 Jahre gesetzliche Gewährleistung.

Ihre Rechte bei Mängeln:

Gewährleistungs-Ablauf in zwei Schritten

Wichtige Regel seit 2022:

Wenn ein Fehler in den ersten 12 Monaten auftritt, wird automatisch angenommen, dass er schon beim Kauf da war.

Beispiel:

Sie kaufen ein Smartphone. Nach 8 Monaten geht das Display kaputt.

Früher: Sie mussten beweisen, dass der Fehler schon beim Kauf existierte.

Heute: Der Verkäufer muss beweisen, dass das Display beim Verkauf OK war.

Konsumenten-Vorteil

Diese neue Regelung macht es viel einfacher, Ihre Rechte durchzusetzen. In den ersten 12 Monaten liegt die Beweislast beim Verkäufer.


3.4. Was ist der Unterschied zwischen Garantie und Gewährleistung? 

Kurze Antwort: Gewährleistung ist gesetzlich, Garantie ist freiwillig.

FeatureGewährleistungGarantie
RechtsgrundlageGesetzlich verpflichtendFreiwilliges Versprechen
Von wemVerkäuferMeist Hersteller
Dauer2 JahreIndividuell (oft 1-2 Jahre)
Gilt fürFehler beim KaufVom Geber festgelegt
ErsetzbarNein - kann nicht ausgeschlossen werdenJa - zusätzlich zur Gewährleistung

Wichtig: Eine Garantie ersetzt niemals Ihre gesetzlichen Gewährleistungsrechte. Sie haben immer beide Möglichkeiten.


3.5. Ich habe Ware aus China bestellt. Welche Zusatzkosten können anfallen? 

Kurze Antwort: Rechnen Sie mit Einfuhrumsatzsteuer, Zoll ab 150€ und Bearbeitungsgebühren.

Gilt für: Alle Bestellungen außerhalb der EU (China, USA, UK, etc.)

Kosten bei Bestellungen außerhalb der EU:

AbgabeAb WarenwertHöhe
Einfuhrumsatzsteuer0 €20% vom Warenwert
Zollgebühren150 €Je nach Warengruppe (0-17%)
Bearbeitungsgebühr Post0 €Ca. 10 € pro Sendung
Schnäppchen kann teuer werden

Ein vermeintliches Schnäppchen aus China kann durch Zoll und Gebühren teurer werden als ein Kauf in der EU. Rechnen Sie alle Kosten vorher durch!


3.6. Muss ich die Ware nach China zurückschicken? 

Kurze Antwort: Kommt darauf an, warum Sie zurückschicken.

Zwei Fälle unterscheiden:

Fall 1: Falsches oder kaputtes Produkt (Mangel)

  • Der Online-Shop muss die Rücksendekosten bezahlen
  • Schicken Sie die Ware nicht auf eigene Kosten zurück
  • Verlangen Sie vorher einen Rücksende-Label oder Kostenerstattung

Fall 2: Widerruf (Ware gefällt nicht)

  • Sie nutzen Ihr 14-tägiges Rücktrittsrecht
  • Rücksendekosten müssen Sie eventuell selbst bezahlen
  • Nur wenn Sie vor dem Kauf darüber informiert wurden
Tipp

Bei Problemen wenden Sie sich an Ihren Zahlungsdienstleister (Klarna, PayPal) oder Kreditkarten-Anbieter. Diese können oft helfen, ohne dass Sie nach China zurückschicken müssen.


3.7. Darf der Zusteller mein Paket beim Nachbarn abgeben? 

Kurze Antwort: Ja, grundsätzlich schon – aber der Shop trägt das Risiko.

Die Regel:

Der Online-Shop trägt das Transportrisiko, bis Sie die Ware persönlich in den Händen halten.

Was bedeutet das für Sie?

Paket beim Nachbarn verloren gegangen? Der Shop muss neu liefern oder Geld zurückgeben.
Paket beim Nachbarn beschädigt? Der Shop haftet für den Schaden.
Nachbar verweigert Herausgabe? Problem des Shops, nicht Ihres.

3.8. Was ist ein Privatkauf? 

Kurze Antwort: Beim Privatkauf haben Sie deutlich weniger Rechte als beim Unternehmenskauf.

Privatkauf = Kauf zwischen zwei Privatpersonen (z.B. auf Kleinanzeigen-Plattformen wie willhaben.at)

Ihre Nachteile beim Privatkauf:

RechtBei UnternehmenBei Privatperson
Widerrufsrecht (14 Tage)✓ Ja✗ Nein
Gewährleistung (2 Jahre)✓ Ja~ Kann ausgeschlossen werden
TransportrisikoVerkäufer trägtKäufer trägt
Paket verloren beim Versand?

Bei Privatkäufen ist Ihr Risiko, wenn das Paket auf dem Postweg verloren geht. Anders als bei Unternehmenskäufen können Sie das Geld meistens nicht zurückverlangen.

4. Ihre Daten und Bilder im Internet

Ihre persönlichen Daten und Fotos gehören Ihnen. So schützen Sie Ihre digitale Identität.

4.1. Darf ein Foto von mir ohne Erlaubnis veröffentlicht werden? 

Kurze Antwort: Meistens nein, aber es gibt Ausnahmen.

Das Recht am eigenen Bild:

Grundsätzlich gilt das "Recht am eigenen Bild". Das bedeutet: Ein Foto von Ihnen darf nicht einfach so veröffentlicht werden. Ob es erlaubt ist, hängt von den Interessen ab.

Eine Veröffentlichung ist nicht erlaubt, wenn Ihre "berechtigten Interessen" verletzt werden.

Was tun, wenn ein Foto unerlaubt online ist?

Schritt-für-Schritt zur Foto-Löschung

4.2. Was kann ich tun, wenn ein unerwünschtes Foto von mir im Internet ist? 

Kurze Antwort: Kontaktieren Sie die verantwortliche Person, melden Sie es der Plattform, oder schalten Sie die Ombudsstelle ein.

Die 4 Schritte zur Foto-Löschung wurden bereits im Diagramm oben visualisiert.

Zusätzliche Option – "Recht auf Vergessenwerden":

Sie können bei Suchmaschinen beantragen, dass der Link zum Foto aus den Suchergebnissen entfernt wird:

Wichtig

Das Foto bleibt auf der Website, aber es wird nicht mehr in Google/Bing gefunden. Für die vollständige Löschung müssen Sie die Website-Betreiber direkt kontaktieren.


4.3. Was kann ich tun, wenn mein Facebook-Konto gehackt wurde? 

Kurze Antwort: Handeln Sie schnell – ändern Sie das Passwort und aktivieren Sie Zwei-Faktor-Authentifizierung.

Sofortmaßnahmen:

  1. Passwort-Änderung rückgängig machen: Wenn der Hacker Ihr Passwort geändert hat, bekommen Sie eine E-Mail von Facebook. Nutzen Sie den Link darin, um die Änderung rückgängig zu machen.

  2. "Konto kompromittiert"-Funktion nutzen: Gehen Sie auf facebook.com/hacked und folgen Sie den Anweisungen von Facebook.

  3. Freunde um Hilfe bitten: Bitten Sie Ihre Freunde, Ihr Profil bei Facebook als "gehackt" zu melden.

Langfristiger Schutz – Zwei-Faktor-Authentifizierung:

Aktivieren Sie unbedingt die Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA). Dann brauchen Sie für Login:

  1. Ihr Passwort
  2. Einen Code von Ihrem Handy
Wichtig: Wiederherstellungscodes sichern!

Wenn Sie 2FA einrichten, bekommen Sie Wiederherstellungscodes (Back-Up-Codes). Speichern Sie diese unbedingt! Schreiben Sie sie auf oder drucken Sie sie aus.

Ohne diese Codes können Sie bei Handy-Verlust den Zugang zu Ihrem Konto für immer verlieren!


4.4. Welche Datenschutz-Rechte habe ich? 

Die wichtigsten DSGVO-Rechte:

Recht auf Auskunft

Sie können jedes Unternehmen fragen: "Welche Daten haben Sie über mich gespeichert?"

Das Unternehmen muss kostenlos innerhalb von 30 Tagen antworten.

Recht auf Löschung

Sie können verlangen, dass Ihre Daten gelöscht werden – wenn es keinen Grund mehr gibt, sie zu speichern.

Ausnahme: Firma braucht Daten für Rechnung oder Garantie.

Recht auf Widerspruch

Sie können der Verarbeitung Ihrer Daten widersprechen, besonders bei Direktwerbung / Newsletter und Profiling / Persönlichkeitsanalyse.

So stellen Sie eine Datenschutz-Anfrage:

Text
Betreff: Auskunftsbegehren nach Art. 15 DSGVO

Sehr geehrte Damen und Herren,

hiermit beantrage ich gemäß Artikel 15 DSGVO Auskunft über die von Ihnen 
über mich gespeicherten personenbezogenen Daten.

Bitte teilen Sie mir mit:
• Welche Daten Sie über mich speichern
• Zu welchen Zwecken diese Daten verwendet werden
• An wen Sie diese Daten weitergeben

Meine bei Ihnen hinterlegten Daten:
E-Mail: max@beispiel.at
Kundennummer: 123456

4.5. Wie kann ich meine Daten bei einem Unternehmen löschen lassen? 

Kurze Antwort: Senden Sie eine einfache E-Mail mit Ihrem Löschungsantrag.

So beantragen Sie die Löschung Ihrer Daten:

E-Mail-Vorlage:

Text
Betreff: Antrag auf Löschung meiner Daten (Art. 17 DSGVO)

Sehr geehrte Damen und Herren,

hiermit beantrage ich gemäß Artikel 17 DSGVO die Löschung all meiner
personenbezogenen Daten in Ihrem System.

Meine bei Ihnen hinterlegten Daten:
E-Mail: max@beispiel.at
Kundennummer (falls vorhanden): 123456

Bitte bestätigen Sie mir die vollständige Löschung.

Mit freundlichen Grüßen
Max Mustermann

Wichtig – Ausnahmen vom Löschrecht:

Ein Unternehmen darf die Löschung ablehnen, wenn:

Gesetzliche Aufbewahrungspflichten bestehen (z.B. Rechnungen für 7 Jahre)
Rechtliche Auseinandersetzungen laufen (Beweise müssen aufbewahrt werden)
Sie einen laufenden Vertrag haben (z.B. aktives Abo)
Tipp

Kündigen Sie zuerst Ihren Vertrag, warten Sie die Kündigungsfrist ab, und beantragen Sie dann die Löschung Ihrer Daten.

5. Rechtliche Probleme

Manche Online-Probleme können zu rechtlichen Auseinandersetzungen führen. So reagieren Sie richtig.

5.1. Ich habe eine Abmahnung wegen Urheberrechtsverletzung bekommen 

Kurze Antwort: Ruhe bewahren, Inhalt sofort löschen, Forderungen prüfen lassen.

Vorgehen bei einer Abmahnung:

  1. Ruhe bewahren, nicht ignorieren: Nehmen Sie das Schreiben ernst, aber handeln Sie nicht überstürzt. Zahlen Sie nicht sofort.

  2. Inhalt sofort löschen: Entfernen Sie das geschützte Material (z.B. Foto) vollständig: Von der Webseite und vom Server. Prüfen Sie auch den Google-Cache.

  3. Forderungen prüfen lassen: Anwalts- und Lizenzkosten sind oft überhöht. Zahlen Sie nicht sofort, sondern lassen Sie die Höhe überprüfen (Anwalt oder Konsumentenschutz).

Google-Cache prüfen:

Auch wenn Sie das Foto von Ihrer Website gelöscht haben, kann es noch im Google-Cache sichtbar sein.

  1. Suchen Sie nach Ihrer URL bei Google
  2. Klicken Sie auf den kleinen Pfeil neben dem Suchergebnis → "Im Cache"
  3. Falls das Foto noch da ist: Antrag auf Entfernung veralteter Inhalte bei Google stellen
Nicht ignorieren!

Ignorieren Sie eine Abmahnung niemals. Auch wenn die Forderung überhöht ist, müssen Sie reagieren. Bei Nichtreaktion kann der Abmahnende vor Gericht ziehen.

6. Rechtsberatung

Wichtige rechtliche Hinweise und wo Sie Hilfe bei Konsumentenfragen finden.

6.1. Welches Recht gilt bei Käufen von Konsument:innen? 

Kurze Antwort: Österreichisches Konsumentenschutzrecht mit EU-weiten Mindeststandards.

Grundlagen des Konsumentenschutzes:

Wenn Sie als Konsument:in in Österreich einkaufen, schützt Sie ein umfassendes Rechtssystem:

1. Österreichisches Recht:

  • Konsumentenschutzgesetz (KSchG)
  • Allgemeines Bürgerliches Gesetzbuch (ABGB)
  • E-Commerce-Gesetz (ECG)

2. EU-Recht (gilt in ganz Europa):

  • Verbraucherrechte-Richtlinie
  • DSGVO (Datenschutz)
  • E-Commerce-Richtlinie

Was das für Sie bedeutet:

14 Tage Rücktrittsrecht bei Online-Käufen
2 Jahre gesetzliche Gewährleistung
Schutz vor unfairen Geschäftspraktiken
Recht auf transparente Preisgestaltung
Grenzüberschreitende Käufe

Bei Käufen aus anderen EU-Ländern gelten die EU-Mindeststandards. Bei Käufen außerhalb der EU kann anderes Recht gelten – prüfen Sie dies vor dem Kauf.


6.2. Wer kann mir außer einem Anwalt helfen? 

Kurze Antwort: Die Internet Ombudsstelle bietet kostenlose Beratung und Schlichtung.

Kostenlose Hilfsangebote:

1. Internet Ombudsstelle

Die erste Anlaufstelle bei digitalen Konsumentenfragen:

  • Beratung: Erklärt Ihre Rechte verständlich und kostenlos
  • Vermittlung: Spricht mit dem Unternehmen und sucht eine Lösung
  • Schlichtung: Hilft, eine Einigung zu finden – ohne Gericht

Kontakt: www.ombudsstelle.at oder beschwerde@ombudsstelle.at

2. Arbeiterkammer (AK)

Konsumentenberatung für AK-Mitglieder (kostenlos):

  • Rechtliche Erstberatung
  • Unterstützung bei Beschwerden
  • Musterbriefe und Vorlagen

3. Verein für Konsumenteninformation (VKI)

  • Beratung gegen geringe Gebühr
  • Rechtsschutz bei Verbraucherthemen
  • Musterprozesse
Erfolgsquote über 70%

Die Internet Ombudsstelle löst über 70% der Fälle erfolgreich – durchschnittliche Bearbeitungszeit: 2-4 Wochen. Kostenlos für alle Konsument:innen in Österreich.


6.3. Kann dieser Artikel eine professionelle Beratung ersetzen? 

Kurze Antwort: Nein, dieser Artikel ersetzt keine individuelle Rechtsberatung.

Wichtige Einschränkungen:

Was dieser Artikel bietet:

  • Allgemeine Informationen zu häufigen Konsumentenfragen
  • Überblick über gesetzliche Rechte
  • Erste Orientierung bei Problemen
  • Hinweise auf Anlaufstellen

Was dieser Artikel NICHT ersetzt:

  • Individuelle Rechtsberatung für Ihren spezifischen Fall
  • Prüfung Ihrer persönlichen Verträge und Dokumente
  • Vertretung vor Gericht
  • Verbindliche rechtliche Auskünfte
Bei konkreten Rechtsfragen

Holen Sie sich professionelle Hilfe: Jeder Fall ist anders. Was in diesem Artikel steht, kann in Ihrem konkreten Fall anders sein. Wenden Sie sich bei wichtigen Fragen an:

  • Internet Ombudsstelle (kostenlos): www.ombudsstelle.at
  • Arbeiterkammer (für Mitglieder kostenlos)
  • Rechtsanwalt (bei komplexen Fällen)

Haftungsausschluss: Webconsulting übernimmt keine Haftung für Entscheidungen, die aufgrund der Informationen in diesem Artikel getroffen werden. Die Informationen wurden sorgfältig recherchiert, sind aber allgemeiner Natur und können veraltet sein.


Zusammenfassung 

Sie haben jetzt die wichtigsten Antworten auf häufige Konsumentenfragen. Diese Kernerkenntnisse helfen Ihnen, Ihre Rechte im Internet zu schützen:

ThemaWichtigste Erkenntnis
Abo-VerlängerungEine automatische Verlängerung ist nur gültig, wenn Sie rechtzeitig informiert wurden, genug Zeit zum Widersprechen hatten und die Regelung in den AGB steht.
KündigungEine einfache E-Mail reicht für die Kündigung aus. Ein Unternehmen darf Sie nicht zwingen, ein bestimmtes Formular zu verwenden oder sich in Ihren Account einzuloggen.
WiderrufBei Online-Verträgen haben Sie 14 Tage Rücktrittsrecht ohne Angabe von Gründen. Dies gilt auch für die Erweiterung bestehender Verträge (z.B. Basis auf Premium).
Fake-ShopsPrüfen Sie Impressum, Zahlungsarten und Internet-Bewertungen genau. Unrealistisch günstige Preise und nur Vorkasse sind starke Warnsignale für Betrug.
GewährleistungSie haben 2 Jahre gesetzliche Gewährleistung beim Verkäufer. In den ersten 12 Monaten muss der Verkäufer beweisen, dass das Produkt beim Kauf in Ordnung war.
BildrechteFotos von Ihnen dürfen grundsätzlich nicht ohne Ihre Erlaubnis veröffentlicht werden. Sie können Löschung verlangen, wenn Ihre berechtigten Interessen verletzt werden.
DatenschutzDie DSGVO gibt Ihnen das Recht auf Auskunft, Löschung und Widerspruch. Jedes Unternehmen muss Ihnen kostenlos mitteilen, welche Daten es über Sie speichert.
SEPA-LastschriftSie können jede SEPA-Lastschrift innerhalb von 8 Wochen ohne Angabe von Gründen zurückbuchen lassen. Informieren Sie danach Ihre Bank und das Unternehmen schriftlich.
OmbudsstelleDie Internet Ombudsstelle bietet kostenlose Streitschlichtung bei digitalen Konsumentenfragen. Über 70% Erfolgsquote bei durchschnittlich 2-4 Wochen Bearbeitungszeit.

Weiterführende Ressourcen 


Quellen & Rechtliches 

Keine Rechtsberatung

Dieser Artikel dient ausschließlich der Information und stellt keine Rechtsberatung dar. Bei konkreten rechtlichen Fragen wenden Sie sich bitte direkt an die Internet Ombudsstelle oder konsultieren Sie einen Rechtsanwalt.

Letzte Aktualisierung
  1. Oktober 2025

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